Nur noch selten stößt man auf Alben die als Einheit begeistern, zusammenhängend arrangiert sind oder einem schlüssigen Konzept folgen. Sucht man dann noch nach einem gewissen Grade an Innovation, dürfte die Auswahl noch magerer ausfallen.
CEBREN-KHAL verbinden auf ihrem Debüt „A MASS OF DESPAIR„ eine Vielzahl der oben genannten Kriterien. Auf dem knapp 38-minütigen Werk vereinen die Franzosen die atmosphärisch getragene Stimmung des Doom mit der Raserei und Kraft melodischen Schwarzmetalls. Wunderbare Melodiebögen formen im Einklang mit zumeist guttural gehaltener Gesangsarbeit eine ergreifende Klanglandschaft voll erhabener Schönheit. Kraftvoll und differenziert gewandet erstrahlen die zumeist überlangen Kompositionen im richtigen Licht und legen die Detailverliebtheit des Fünfers offen dar.
„A MASS OF DESPAIR„ lädt zum träumen ein und katapultiert CEBREN-KHAL, trotz des sperrigen Bandnamens, bereits mit dem Erstlingswerk an die Spitze des Genres.