
„Drowning The Light – Conquer Or Serve V Setapophian Black Magick“ erschafft ein Klanguniversum, das sich durch seine technische Raffinesse auszeichnet und gleichzeitig Gefühle entfesselt, die tief unter die Haut gehen. Der Opener entfaltet seine Wirkung durch Riffs, die wie Donnerschläge erklingen; atmosphärische Melodien weben dabei einen Zauber, der alle Sinne gefangen nimmt.
Azgorh versteht es meisterhaft, klassische Elemente des Metal mit modernen Einflüssen zu verschmelzen. Über den Songs schweben Gitarrenriffs, die sich mal wie ein Sturm aufbäumen und dann wieder sanft dahingleiten – während das Schlagzeug mit unbändiger Energie voranprescht; der Bass untermalt alles mit düsteren Grundtönen. In den Gesang fließen Emotionen ein, die von urgewaltiger Kraft zeugen und sich dann wieder in geheimnisvolle Nuancen auflösen – dadurch entstehen Klangschichten, die sich übereinander türmen.
Im Aufbau des Albums zeigt sich besondere Kunstfertigkeit; jeder Song steht wie ein Turm für sich und verbindet sich trotzdem mit allen anderen zu einer gewaltigen Festung. Die Stücke erzählen Geschichten, die ineinander übergehen und sich zu einem großen Epos vereinen – eine Leistung, die von künstlerischer Reife und handwerklichem Können zeugt.
Über allem thront eine Produktion, die jeden Ton kristallklar einfängt. Die Instrumente erklingen in perfekter Balance zueinander; dramatische Zwischenspiele und dynamische Wendungen sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Die Klanglandschaften erstrecken sich wie dunkle Täler zwischen majestätischen Bergen.
Das Album entfacht ein Feuerwerk an Eindrücken – sowohl für eingefleischte Anhänger als auch Neuentdecker der Metalszene. Eine Mischung aus brachialer Gewalt und poetischen Melodien macht diese Scheibe zu einem Meilenstein; Drowning The Light beweist damit eine Innovationskraft, die in der Metalszene ihresgleichen sucht – ein Album, das neue Maßstäbe setzt und künstlerische Grenzen sprengt.
english version
“Drowning The Light – Conquer Or Serve V Setapophian Black Magick” creates a universe of sound that is characterized by its technical sophistication and at the same time unleashes feelings that get deep under your skin. The opener unfolds its effect through riffs that sound like thunderclaps; atmospheric melodies weave a spell that captivates all the senses.
Azgorh is a master of blending classical metal elements with modern influences. Guitar riffs hover over the songs, sometimes rising up like a storm and then gliding gently along again – while the drums race ahead with irrepressible energy; the bass underpins everything with dark undertones. Emotions flow into the vocals, testifying to elemental power and then dissolving again into mysterious nuances – creating layers of sound that pile up on top of each other.
The structure of the album demonstrates a special artistry; each song stands like a tower on its own and yet combines with all the others to form a mighty fortress. The tracks tell stories that merge into one another and unite to form a grand epic – an achievement that testifies to artistic maturity and craftsmanship.
Above all, the production captures every note with crystal clarity. The instruments sound in perfect balance with each other; dramatic interludes and dynamic twists ensure that there is never a dull moment. The soundscapes stretch out like dark valleys between majestic mountains.
The album ignites a firework of impressions – both for die-hard fans and newcomers to the metal scene. A mixture of brute force and poetic melodies makes this album a milestone; Drowning The Light demonstrates an innovative power that is unparalleled in the metal scene – an album that sets new standards and breaks artistic boundaries.