Fen & De Arma – Towards The Shores Of The End – Split

5. August 2011
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„TOWARDS THE SHORES OF THE END“ heißt das jüngste Lebenszeichen der Schwarzstahlformation FEN, die hierbei von der schwedischen Einmanngruppierung DE ARMA unterstützt werden.

 FEN eröffnen die 52-minütige Split mit vier, zumeist überlagen, Stücken. Im Midtempo gehalten arrangiert die Truppe ihre Klangwerke auf einfache aber effektive Weise. Wenige Grundriffs bilden die Basis für einen Wust an Variation auf instrumentaler wie auch gesanglicher Ebene. Klargesang und Synthesizer sorgen für die nötige Atmosphäre, akustische Einsprengsel bringen Tiefgang und Griffigkeit. FEN bewegen sich stets auf hohem Niveau und halten dies über die gesamte Länge ihres Beitrages.

Mit DE ARMA frönt ein alter Bekannter abermals seinen schwarzmetallischen Wurzeln. A. Petterson, bekannt von Gruppierungen wie ARMAGEDDA oder den folkig angehauchten LÖNNDOM widmet sich, nach dem Ausflug in progressive Gefilde mit dem schwedischen Trio WHIRLING, abermals seinen Ursprüngen. Auf den drei vorhandenen Stücken verschmilzt Mastermind Petterson Einflüsse aus allen Schaffensbereichen. Schwarzmetallisches Tremoloriffing trifft auf teils chorartig arrangierten Klargesang und wird, mal zügig mal schleppend, durch prägnanten Drum-Grooves vorangetrieben. DE ARMA bewegen sich im Fahrwasser der Engländer FEN ohne diesen nachzustehen.

„TOWARDS THE SHORES OF THE END“ überzeugt durch ausgereifte Beiträge beider Künstler. Sowohl FEN als auch DE ARMA bieten hochwertige Kompositionen mit Tiefgang, Kraft und der nötigen Eingängigkeit. Eine durchweg gelungene Veröffentlichung.

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