Slog – Graves

Es scheint, als habe Rogga Johansson endlich seinen Meister gefunden, denn irgendwo im riesigen Los Angeles existiert ein gewisser Jared Moran, der tatsächlich in noch mehr musikalischen Projekten beteiligt ist, als der arbeitswütige Schwede. Es ist nur sehr schwer vorstellbar, wie sich rund sechzig Bands, die in den letzten Jahren fast alle irgendwelche Veröffentlichungen auf … Weiterlesen

Krolok – Funeral Winds & Crimson Sky

Nicht nur, dass beide Kapellen aus der slowakischen Hauptstadt Bratislava stammen, auch die Besetzungen sind fast identisch, sind doch alle Mitglieder von KROLOK ebenfalls bei den nur etwa drei Jahre später gegründeten MALOKARPATAN tätig, die sich mit ihrem kauzigen Schaffen jedoch wesentlich experimentierfreudiger über die Grenzen des rumpelnden Schwarzmetalls hinauswagen, als der dezent ältere Bruder. … Weiterlesen

Worm – Foreverglade

Ein nur schwer leserlicher Schriftzug, ein ziemlich morbides Artwork von Brad Moore sowie ein Plattendeal bei 20 Bucks Spin legen die Vermutung nahe, dass WORM auf ihrem dritten Langspieler namens „FOREVERGLADE“ rumpeligen Old School Death Metal der besonders ranzigen Art zocken, ganz so, wie es beispielsweise auch TOMB MOLD tun, deren letztes Album die zuvor … Weiterlesen

Extreme Cold Winter – World Exit

Erst volle zwölf Jahre nach der Gründung des Projektes, legen die nieder-ländischen Herren rund um Pim Blankenstein in diesem Herbst den ersten Langspieler von EXTREME COLD WINTER vor, nachdem zwischenzeitlich mit einer EP namens „PARADISE ENDS HERE“ lediglich ein kleiner Vorgeschmack gegeben wurde, welches musikalisches Schaffen von der Truppe künftig erwartet werden darf. Dieser wird … Weiterlesen

Abysmal Grief – Funeral Cult Of Personality

Ist von italienischem Doom Metal die Rede, führt kein Weg an ABYSMAL GRIEF vorbei, ist die ligurische Kapelle seit mittlerweile einem Vierteljahrhundert eine absolut verlässliche Konstante des Genres, deren durchaus umfangreiche Diskographie beständig um neue Veröffentlichungen erweitert wird, ganz egal, ob es sich hierbei um vollwertige Alben, EPs oder hin und wieder eine Split mit … Weiterlesen

Goat Torment – Forked Tongues

Nachdem zwischen ihren ersten beiden Alben lediglich zwei Jahre lagen, haben sich GOAT TORMENT für die Fertigstellung ihres dritten Werkes deutlich mehr Zeit gelassen, ist „SERMONS TO DEATH“ mittlerweile doch schon volle sechs Jahre alt und frisches Material somit mehr als überfällig. Dieses legen die beiden mit einem neuen Plattenvertrag bei Season Of Mist Underground … Weiterlesen

Helslave – From The Sulphur Depths

Ausgestattet mit einem frischen Labelvertrag bei Pulverised Records aus Singapur, fahren HELSLAVE für ihren zweiten Langspieler die ganz schweren Geschütze auf, um ein möglichst überzeugendes Gesamtwerk abzuliefern. Neben einem sehr geschmackvollen Artwork von Juanjo Castellano samt kultigem Motiv direkt aus den frühen 90er Jahren, besticht „FROM THE SULPHUR DEPTHS“ mit einer ebenso kernigen, wie dreckigen … Weiterlesen

Kerasfóra – Denn die Todten reiten schnell

Zwar wurde nicht erst mit den viel gelobten Veröffentlichungen von STORMKEEP aus Colorado eindrucksvoll demonstriert, dass sich kauziger Dungeon Synth und melodischer Black Metal ganz hervorragend zu einer finsteren Einheit verschmelzen lassen, jedoch konnten die in diesem und letztem Jahr erschienenen Werke der US-amerikanischen Truppe dafür sorgen, dass das Interesse an derartigen Klängen wieder zunimmt. … Weiterlesen

Count Raven – The Sixth Storm

Braucht eine Kapelle aus dem Sektor des Doom Metals mal wieder etwas länger, um ein neues Album zu veröffentlichen, wird gerne augenzwinkernd angemerkt, dass in diesen Kreisen eben nicht nur die Songs, sondern auch die verantwortlichen Protagonisten etwas langsamer sind, als anderswo. Nun, dies mag sicherlich oft zutreffen und dennoch sind zwölf Jahre sogar für … Weiterlesen

Iskandr – Vergezicht

Zwar können die Niederlande mit INFINITY, FUNERAL WINDS, LUGUBRE und selbstverständlich URFAUST schon seit vielen Jahren einige namhafte Kapellen aus dem schwarzmetallischen Genre vorweisen, doch erlebt die dortige Szene erst in der letzten Zeit einen wahren Aufschwung, machen doch bislang eher als Geheimtipp geltende Formationen wie TURIA, SOLAR TEMPLE oder FLUISTERAARS plötzlich mit enorm starken … Weiterlesen

Vomit Spell – Vomit Spell

Auf ihrer vor zwei Jahren erschienenen Demoveröffentlichung ergingen sich VOMIT SPELL in einem absolut wüsten Gepolter aus Death Metal und Grindcore, mit dem sich wohl vornehmlich nur die ganz hartgesottenen Zeitgenossen anfreunden konnten, die sich selbst von nur rudimentär wahrnehmbaren Songstrukturen und primitivstem Garagensound nicht abschrecken lassen. Auf diesen 20-minütigen Testlauf folgt nun diesen Herbst … Weiterlesen

Bohemyst – Čerň A Smrt

Zwar darf „ČERŇ A SMRT“ durchaus als Debütalbum bezeichnet werden, doch handelt es sich bei BOHEMYST dennoch nicht um eine neue Formation im eigentlichen Sinne. Kenner der osteuropäischen Szene werden wissen, dass es sich bei der Truppe um eine Reinkarnation von AVENGER handelt, die sich nach einem Vierteljahrhundert und sechs Langspielern aus verschiedenen Gründen dazu … Weiterlesen

Ophis – Spew Forth Odium

Es lässt sich nicht wirklich nachvollziehen, weshalb OPHIS nach zwei Jahrzehnten und vier absolut starken Alben noch immer viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen und nicht längst zur internationalen Sperrspitze der trotz zahlreicher begnadeter Formationen ebenfalls eher stiefmütterlich behandelten Sparte des extremen Doom Metals zählen. Nun, vermutlich wird auch der hier vorliegende fünfte Langspieler der deutschen … Weiterlesen

Cemetery Echo – Come Share My Shroud

Während an der wilden Nordwestküste der Vereinigten Staaten kürzlich UNTO OTHERS mit „STRENGTH“ ihre zweite sehnsüchtig herbeigesehnte Platte vorgelegt haben, die die erst wenige Jahre aktive Truppe vermutlich umgehend bis an die Spitze des Gothic Rocks katapultieren dürfte, beginnen im einige tausend Meilen entfernten Buffalo ein paar bereits langjährig in verschiedenen Bands tätige Musiker als … Weiterlesen

Mannveira – Vítahringur

Zunächst als reines Soloprojekt gegründet, dauerte es fünf Jahre sowie eine erste EP, bis Illugi Kristinsson sich dazu entschloss, doch endlich eine vollständige Besetzung für MANNVEIRA zu rekrutieren, mit der er weitere sechs Jahre am jetzt endlich vorliegenden Debütalbum werkelte. Angesichts der bisherigen musikalischen Tätigkeiten der einzelnen Mitglieder, die tief im regionalen Netzwerk von Bands … Weiterlesen